Deutschland hat eine wahre Gutscheinkultur. Es gibt für fast alle Dinge unterschiedliche Gutscheine. Dazu zählen Rabattkarten, klassische Gutscheine, Wertscheine von der Tombola, Lose, also eigentlich alles, was einen Wert vermittelt, wenn das jeweilige Objekt beziehungsweise der Schein eingelöst werden. Im Grunde zählen die Guthaben-Karten ebenso dazu, wenn zum Beispiel das Handy wieder aufgeladen werden soll. Ein Gutschein enthält ein “Gut”, das im wirtschaftlichen Sinne den “Gütern” nahekommt. “Güter sind knapp” ist ein Grundlagenspruch der Wirtschaftswissenschaften. Geld gibt es zwar genug, aber um eine Inflation zu vermeiden, brauchen Gutscheine und weitere Wertscheine immer einen Gegenwert. Aus diesem Grund laufen Gutscheine irgendwann ab und sind nicht unbedingt in unbegrenzter Menge vorhanden. Knappe Güter treffen nicht unbedingt auf eine geringe Geldmenge.
Alles besteht entweder aus materiellen Gütern oder Dienstleistungen, die eines Gegenwertes in Form von Geld bedürfen. Beim Gutschein selbst sind es drei Parteien, die die Rolle eines Vermittlers einnehmen. Auf der einen Seite ist der Gutschein selbst das Material oder quasi die “Folie”. Eine andere Partei ist die des Unternehmens, auf das der Gutschein zugeschnitten ist und nur da eingelöst werden darf. Die dritte Partei ist dann der Nutzer selbst beziehungsweise der Verkäufer, der dann für ein Produkt wirbt oder es kauft. Oft gibt es Werbepartnerschaften zwischen einzelnen Unternehmen, die dann die Gutscheine als Folie sowohl für das eigene Unternehmen wie für das fremde Unternehmen verwenden.
Gutscheine gibt es als Rabattkarten, die dann einen Geldbetrag und Kosten mindern. Meistens gibt es dann noch eine Beschränkung, dass nur eine bestimmte Höhe der Geldmenge zu einer möglichen Minderung führt, um einen Ausgleich herzustellen, damit beide Parteien (der Unternehmer und der Kunde beziehungsweise auch das Unternehmen, das den Gutschein anbietet) davon profitieren. Gutscheine sind damit ein Teil des so genannten Affiliate-Marketings, dass zum Beispiel auf Blogs Links und Angebote (beziehungsweise auch “Passwörter” für verbilligte Zugänge zu Produkten auf dritten Seiten anzubieten) für weitere Produkte gibt.
Es gibt auch Möglichkeiten auf den Social-Media-Kanälen, die sich dann auf spezielle Themen (wie die Blogs) konkretisiert haben und so Kunden für die Produkte beziehungsweise die Gutscheine zu erlangen. Meist wird ein Bild von dem gemeinten Produkt eingestellt und dann in einem Unterlink auf die Website weitergeleitet. Die Landschaft der Gutscheine in Deutschland ist dadurch sehr miteinander vernetzt und es gibt unendliche Möglichkeiten, für Sachen zu werben. Ein Beispiel ist der Rabattcode von CBD Vital, der dann zu den Vergünstigungen durch ein Marketing beziehungsweise Empfehlungsmarketing für Unternehmen führt. Daran sieht man auch, dass es sich um bestimmte Themen (wie Gesundheit) handelt, die dann auf einer Website beworben werden. Eine wichtige Grundlage für dieses Marketing ist, dass die Website gut frequentiert ist und viele Besucher sie besuchen, damit die Einnahmen hoch genug sind und sich eine Zusammenarbeit lohnt. Wichtig ist auch eine Nische, für die es dann passende Gutscheine gibt.